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Interview
11.04.2023

Energiehunger der Chemieindustrie: „Das Thema Geschwindigkeit ist im Moment das absolute Nadelöhr"

Christian Hartel ist Vorstandsvorsitzender von Wacker Chemie.
Foto: Wacker Chemie

Der Energiehunger der chemischen Industrie ist enorm. Grüner Wasserstoff könnte ihn klimaneutral stillen, aber das dauert noch. Wie so oft geht es um den Preis, sagt Wacker-Chef Hartel.

Herr Hartel, Wacker hat vor kurzem Zahlen vorgelegt. Hinter Ihnen liegt das Rekordjahr 2022. Der Ausblick auf das laufende Jahr ist schwächer. Die Hauptgründe dafür sind höhere Energiepreise und höhere Beschaffungskosten. Weil die Energiepreise dauerhaft über dem Niveau bleiben werden, wie es vor dem Ukraine-Krieg war, folgen dann auf ein schwächeres Jahr weitere schwache Jahre?

Christian Hartel: Sie sprechen ein gutes Thema an, im Prinzip geht es um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Europa. Ich würde das nicht nur auf Deutschland beschränken, sondern es geht um Europa insgesamt. Auch wenn die Phase der übertriebenen Preisspitzen vorbei ist, das höhere Preisniveau bei Energie wird bleiben. Gerade jetzt im ersten Quartal und vielleicht auch noch im zweiten kommt eine schwächere Nachfrage dazu. Wir haben also nicht nur ein Kostenthema, sondern es betrifft auch die Absatzmengen. Viele Kunden sind aber für das zweite Halbjahr wieder optimistischer. Aber um auf Ihre Frage zurückzukommen: Die Energiepreise sind tatsächlich das entscheidende Thema, das Schlüsselthema, von dem sich alles andere ableitet. Sie dürfen nicht vergessen, dass wir als Industrie extrem viel Energie brauchen.

Deutschland hat traditionell hohe Energiepreise. Könnten Sie eine Hausnummer nennen, welche Preise die Wettbewerbsfähigkeit unterstützen würden?

Hartel: Viele Leute, die man trifft, sagen jetzt: Die Energiepreise sind wieder gefallen, es ist doch alles prima. Und andere sagen: Jetzt gibt es eben kein billiges russisches Gas mehr. Aber: Energie war in Europa und in Deutschland noch nie billig, sie war im internationalen Vergleich immer teuer. Deswegen sind viele Firmen in Deutschland – wie auch wir – sehr auf Effizienz getrimmt.

Und jetzt noch eine Hausnummer…

Hartel: In China sind zwei bis vier Cent je Kilowattstunde für die Industrie die Regel, in den USA drei bis fünf Cent gängige Praxis. Wir in Deutschland liegen aktuell bei dem Faktor vier, also bei 12 Cent pro Kilowattstunde. Einen Strompreis, der um den Faktor eins bis zwei höher ist, können wir wegstecken, weil wir sehr effizient produzieren. Was nicht geht ist Faktor vier oder Faktor fünf. Deshalb ist ein wettbewerbsfähiger Industriestrompreis so ein wichtiges Anliegen für uns.

Die Forderung besteht schon lange, bislang hat sie noch keine Bundesregierung erfüllen können. Die EU hat Bedenken wegen unrechtmäßiger Beihilfen. In Frankreich allerdings hat der Staat dem eigenen Energieversorger EDF einfach einen günstigen Preis verordnet. Warum sollte es Wirtschaftsminister Habeck jetzt gelingen?

Hartel: Der Wirtschaftsminister treibt das Thema auf europäischer Ebene voran, die Widerstände haben Sie benannt. Wir brauchen den Industriestrompreis – oder besser gesagt: einen Transformationsstrompreis ‑, um die nächsten zehn Jahre zu überbrücken. Denn in dieser Zeit sollen wir die grüne Transformation angehen, um unseren CO2-Ausstoß massiv zu senken. Dafür müssen die Unternehmen viel Geld investieren in neue Anlagen. In den 30er Jahren haben wir dann hoffentlich genügend Strom aus Windkraft und Solarparks. Wenn es diesen grünen Strom gibt, dann kommen wir preislich in den Korridor zwischen vier und sieben Cent. Im Wettbewerb mit China und den USA können wir damit gut bestehen. Die staatliche Unterstützung ist also kein Dauerthema.

Sie sprachen die erneuerbaren Energien an, die schon 2030 den Stromverbrauch zu 80 Prozent decken sollen. Dafür müssen zahllose Windräder und Solarfelder gebaut werden. Der Zubau pro Jahr muss verdreifacht werden. Im Jahr 2030 sollen auch 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen unterwegs sind, heute sind es eine Million. Das sind enorme Ziele und Zahlen. Halten Sie diese für erreichbar?

Hartel: Das Thema Geschwindigkeit ist im Moment das absolute Nadelöhr. Die Gesetzgebung, die wir heute haben, ist eben nicht gemacht für eine schnelle Transformation. Sie ist gemacht für Prozesse, die mehrere Jahre dauern. Wenn aber so viel Zeit verstreicht, ist 2030 nicht mehr weit. Die Politik hat das erkannt und versucht, das Tempo zu erhöhen. Ich teile aber Ihre Zweifel, ob die von der Politik gesteckten Ziele machbar sind. Andererseits ist es so kompliziert ja eigentlich auch nicht. Wenn man den Willen zu diesen Veränderungen hat und den Mut dafür aufbringt, dann kann man das ändern. In den Niederlanden laufen Genehmigungsverfahren online und wenn man keine Rückmeldung bekommt, dann ist der Antrag nach sechs Monaten genehmigt. In Deutschland bringen wir Papierbündel auf das Amt. 

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Wundersame Hoffnungen sind auch mit grünem Wasserstoff verbunden. Noch gibt es kaum welchen, auch keine Pipelines zum Transport. Grüner Wasserstoff ist ein Nischenprodukt, trotzdem wird davon mit großer Selbstverständlichkeit gesprochen. Haben Sie dafür eine Strategie an Ihrem Stammwerk in Burghausen?

Hartel: Wir verwenden auch heute schon Wasserstoff in unseren Prozessen, gerade bei der Herstellung von Polysilizium, dem Ausgangsmaterial für die Chipherstellung und die Solarindustrie. Wir nutzen dafür in Burghausen den sogenannten grauen Wasserstoff, der aus Erdgas gewonnen wird. Den durch grünen Wasserstoff zu ersetzen, ist wichtig für den Umbau von Wacker auf vollständige Klimaneutralität. Das hängt aber natürlich eins zu eins mit den erneuerbaren Energien zusammen, weil sie den Strom liefern, um grünen Wasserstoff zu erzeugen. Aber auch da teile ich Ihre Einschätzung, dass die Hoffnungen bei grünem Wasserstoff sehr groß sind. Natürlich werden wir ihn auch importieren aus anderen Regionen der Welt, die dafür bessere Produktionsbedingungen haben, aber dann muss man jetzt schon anfangen, das Pipelinenetz zu bauen, um in den 30er Jahren richtig loslegen zu können. 

Gibt es einen Zeitplan bei Wacker zur Umstellung auf grünen Wasserstoff?

Hartel: Wir werden einen Teil der Produktion in unserem Werk in Nünchritz bei Meißen auf grünen Wasserstoff umstellen. Auch dort stellen wir Polysilizium her. Das sind aber jetzt nicht die Riesenhebel für unsere Klimaneutralität und natürlich hängt auch das wieder von unserem Kernthema ab: Gibt es genügend grüne Energie und zu welchem Preis?

Wacker und andere Unternehmen des bayerischen Chemiedreiecks wollen selbst grünen Strom erzeugen und dafür einen großen Windpark mit 30 bis 40 Turbinen bei Burghausen bauen. Wie steht es darum? Vor Ort gibt es Widerstand.

Hartel: Wir bauen die Windräder nicht selbst, aber wir unterstützen das Projekt, indem wir einen Stromabnahmevertrag über zehn oder 20 Jahre abschließen wollen. Im Moment werden die Windmessungen gemacht und die Gutachten erstellt. Es gibt Bedenken und Nachfragen, aber es gibt auch großes Interesse. Der Windpark könnte zehn Prozent des Energiebedarfs im Chemiedreieck decken. Wir als Unternehmen halten das für eine gute Idee. Die Leute vor Ort hätten auch etwas davon, nämlich mehr saubere Energie und zukunftsfähige Jobs. Dass der Windpark bis 2026 oder 2027 gebaut werden könnte, halte ich als Größenordnung für realistisch.

Bundeswirtschaftsminister Habeck wäre sicher erfreut, wenn sich die Windräder bei Burghausen drehen würden. Er verspricht Ihnen neben dem Turbo-Tempo bei den erneuerbaren Energien auch viel Geld für den Umbau Ihrer Anlagen auf klimafreundlich. Warum sollten die Steuerzahler eigentlich Ihre Investitionen finanzieren?

Hartel: Um unsere eigenen Anlagen geht es dabei eher weniger. Bei Wacker sind schon heute 70 Prozent unserer Prozesse elektrisch. In der Chemiebranche ist das ein absoluter Spitzenwert. Aber in vielen anderen Unternehmen und Branchen sind die Technologien für klimaschonende elektrische Anlagen und Verfahren eben noch nicht ausreichend entwickelt. Für viele Produkte gibt es noch keine großen Werke mit erprobter Technologie. Aber man muss irgendwo einmal anfangen. Deutschland und Europa könnten die Region sein, die zuerst den nötigen Reifegrad erreicht und dann die Chance hat, diese Technologien zu exportieren und zu verkaufen. Ich glaube, das ist eine große Chance für Deutschland, und deswegen haben wir jetzt eine Phase vor uns, und ich rechne wirklich nur mit ein paar Jahren, in der die Industrie diese Transformation nicht allein stemmen kann. Und natürlich ist dadurch etwas für den Klimaschutz gewonnen. Darum machen wir das ja. 

Staatlich gestützter Industriestrompreis und hohe Investitionszuschüsse summieren sich auf viele Milliarden Euro. Das ist viel Geld für die Unternehmen, die in der Marktwirtschaft ja eigentlich unabhängig vom Staat agieren sollten.

Hartel: Ich sagte ja, es geht um einige Jahre. Und ich komme auf das zurück, was wir vorhin besprochen haben – die Herstellung von Polysilizium. Ohne günstigen Strom ist trotz aller Fördermittel der Aufbau neuer Produktionskapazitäten für Polysilizium kein Geschäftsmodell, weil die laufenden Kosten im Betrieb zu hoch sind und weil es in Europa derzeit auch nur ganz wenige Kunden gibt, die Solarsilizium abnehmen. Und da sage ich, ich würde es andersherum machen: Über einen Strompreis, der so attraktiv ist, dass die Unternehmen bereit sind, das Investitionsrisiko selbst zu tragen. Wenn aber vom ersten Tag an klar ist, es rechnet sich nicht, weil die Betriebskosten nicht wettbewerbsfähig sind, dann wird es schwierig, überhaupt Unternehmen zu finden, die bereit sind, hierzulande in Fabriken für Polysilizium oder Solarwafer und Solarzellen zu investieren.

Herr Hartel, wir haben über die Schwierigkeiten Deutschlands gesprochen. Sie waren Ende vergangenen Jahres mit Habeck in Singapur und die USA schütten gerade sehr viel Geld für die grüne Re-Industrialisierung aus. Was heißt denn das für Investitionen von Wacker? Werden sie weiter in Deutschland investieren oder mehrheitlich dorthin schauen, wo eben Energie günstiger ist und es natürlich auch mehr Förderungen gibt?

Hartel: Unsere Investitionsstrategie der letzten Jahre und Jahrzehnte war immer sehr stark geprägt davon, dass wir dort sind, wo unsere Kunden sind. Das hat große Vorteile, man kann seine Produkte viel schneller an die regionalen Bedürfnisse der Kunden anpassen. Aber das Thema Energie spielt zunehmend eine Rolle bei solchen Entscheidungen. 

Und da sieht es nicht gut aus für Deutschland…

Hartel: Wir haben im Stammwerk in Burghausen die energieintensive Produktion für Polysilizium. Kann ich eine solche Anlage verlagern? Kann ich die woanders hinbauen? Verschieben? Eigentlich nicht, beziehungsweise nicht unternehmerisch sinnvoll. Das ist eine hochkomplexe Anlage, die in einem Verbundsystem integriert ist. Wenn ich sie herausnehme, ist das teuer, kompliziert, und meine ganze Verbundstruktur funktioniert nicht mehr. Deswegen macht eine Verlagerung keinen Sinn. Aber wenn es um Erweiterungen und den Aufbau zusätzlicher Kapazitäten geht, ist das Förderschema in den USA heute bedeutend einfacher. Dort kann man sehr konkret kalkulieren, wie hoch die Förderung ist, die man bekommt und ob sich Bau und Betrieb einer neuen Anlage damit betriebswirtschaftlich rechnen oder nicht.

Aber die Leute in Burghausen müssen sich jetzt keine Gedanken machen?

Hartel: Nochmal in aller Deutlichkeit: Nein. Bestehende Produktion zu verlagern, das funktioniert nicht. Aber Neubau ist ein anderes Thema, und deswegen brauchen wir natürlich den wettbewerbsfähigen Industriestrompreis. 

Apropos Neubau, in Deutschland kehrt die verloren gegangene Solarindustrie zurück. Wäre das nicht die Chance, ein neues Werk für Silizium aufzubauen? Corona und der Überfall auf die Ukraine haben doch gelehrt, dass es wichtig ist, heimische Produktionsstätten zu haben.

Hartel: Die Wurzeln der Solarindustrie liegen ja in Deutschland, aber gegen die Konkurrenz aus Fernost hatten die Solarunternehmen hierzulande keine Chance. Heute gibt es wieder zarte Pflänzchen. Und die europäischen Pläne sehen ja vor, wieder eine Solarwertschöpfungskette aufzubauen. Insofern halten wir das durchaus für eine interessante Option. Wir sagen auch der Politik ganz klar: Wir haben Ideen, wir sind auch bereit zu investieren, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Aber es wird nur gehen mit wettbewerbsfähigen Energiepreisen und Kunden, die das Polysilizium kaufen. Die Energiepreise sind der zentrale Faktor. Denn ansonsten sind die europäischen Solarprodukte auf dem Weltmarkt zu teuer und die EU müsste mit Zöllen gegenhalten. Das funktioniert aber nicht, wie die Vergangenheit gezeigt hat. 

Zur Person: Christian Hartel ist Jahrgang 1971 und wurde in Frankfurt am Main geboren. Nach Abschluss seines Chemiestudiums an der Universität Konstanz promovierte er im Jahr 2000 an den Universitäten Genf und Frankfurt am Main. Hartel ist seit 20 Jahren bei Wacker Chemie und seit Mai 2021 Vorsitzender des Vorstands.

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